Am 19.10. stand ein Auswärtsspiel gegen Wellesweiler auf dem Plan. Als Tabellendritter wollten wir auch hier einen Sieg, jedoch wussten wir aus der letzten Saison, dass man Wellesweiler nie unterschätzen darf und so waren wir gewarnt, was Überheblichkeit betraf.
Schon vor dem Spiel fiel auf, dass Wellesweiler mit stark dezimiertem Kader antrat (9 Spieler), während die der TuS Wiebelskirchen auf ein breites Kontingent an Spielern zurückgreifen konnte. Diese Beobachtung veranlasste viele Zuschauer zu dem Schluss, dass der Sieg eine klare Sache sein würde.
Die erste Halbzeit begann mit einigen technischen Fehlern und wenig Einsatz in der Abwehr auf unserer Seite. So musste man nach 10 Minuten einen 5:4-Rückstand in Kauf nehmen. Nach 18 Minuten konnte Wellesweiler mit 3 Toren davon ziehen (9:6), jedoch kämpfte unsere Mannschaft und man konnte innerhalb von 2 Minuten ausgleichen. Fehlendes Abwehrverhalten und 2 2-Minuten-Strafen innerhalb kurzer Zeit führten dazu, dass wir zur Halbzeit mit 15:14 zurück lagen und lediglich die gute Torwartleistung verhinderte Schlimmeres.
In der zweiten Halbzeit war unsere Mannschaft wie ausgewechselt und man sah ein deutlich besseres Spiel. Nach 3 Minuten in der Zweiten Halbzeit lag man schon in Führung, welche innerhalb der nächsten 3 Minuten in einen 3-Tore-Vorsprung ausgebaut wurde. Auch die Abwehr hatte sich stabilisiert und der Angriff machte nun weniger Fehler. Hinzu kam auch, dass die Wellesweilerer mangels ausreichender Auswechselmöglichkeiten immer schwächer wurden. Das schnelle Umschalten von Abwehr in Angriff (vorallem nach den Paraden der Torhüter) führte dazu, dass man nach 23 Minuten mit 10 Toren Vorsprung führte (27:17). Nun war der Sieg sicher, jedoch konnten die Wellesweilerer noch auf den 29:21-Endstand verkürzen.
Fazit: Die Fans sahen ein Spiel, bei dem unsere Mannschaft eine Halbzeit brauchte um ins Spiel zu finden, aber dann doch relativ dominant auftrat.
Unser nächstes Spiel findet am 10.11. in Namborn gegen die HSG DJK Nordsaar III statt. Über die Unterstützung der Fans würden wir uns sehr freuen.
Lukas Decker